Johannes Stabentheiner / Karin Büchl-Krammerstätter (Hrsg.)

Kriterien für eine differenzierte Baumhaftung

Am 24. und 25. Oktober 2019 fand in Hainburg ein Symposium zu Fragen der Baumsicherung und Baumhaftung statt, an dem einerseits Baumfachleute, Forst- und Umweltexpert/innen sowie Vertreter/innen der Forstwirtschaft und andererseits Repräsentant/innen der Rechtsprechung und der Rechtswissenschaft teilnahmen. Das Grundanliegen dieser Veranstaltung war es, virulente Fragen zur Haftung für Bäume und die in diesem Kontext aufgetretenen Haftungsängste nicht in erster Linie durch den Ruf nach dem Gesetzgeber, sondern zunächst und vor allem durch einen strukturierten Dialog zwischen den mitwirkenden und berührten Kreisen zu lösen. Inhaltlich ging es um die Kriterien, die für die Baumhaftung maßgebend sind, und um die Möglichkeit, bei den Sorgfaltsanforderungen im Zusammenhang mit der Sicherung von Bäumen sachgerecht zu differenzieren. Das Symposium sollte den Auftakt zu weiteren Tagungen dieser Art bilden, die bereits in Planung stehen.
Dieser Tagungsband enthält die verschriftlichten Fassungen der beim Symposium gehaltenen Vorträge. Zudem werden darin die Thesen vorgestellt, die bei der Veranstaltung auf Grundlage der Referate und Diskussionen ausgearbeitet und einvernehmlich verabschiedet wurden.

ISBN 978-3-7083-1310-8, 186 Seiten, broschiert, € 38,00

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Die InitiatorInnen der Plattform „Österreichische Baumkonvention“ haben nun den gemeinnützigen Verein „Forum Baumkonvention“ gegründet, der eine bundesweite Anlaufstelle für diesbezügliche Fragen und Handlungsnotwendigkeiten bietet. Damit geht der eingeschlagene Weg zum Schutz und zur Erhaltung unserer Bäume und Wälder auf breiter Basis weiter.